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Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) ist eine anwendungsorientierte Forschungseinrichtung auf den Gebieten der Hochfrequenzelektronik, Photonik und Quantenphysik. Das FBH erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Diese sind Schlüsselbausteine für Innovationen in den gesellschaftlichen Bedarfsfeldern Kommunikation, Energie, Gesundheit und Mobilität. Es verfügt über die gesamte Wertschöpfungskette vom Design bis zu lieferfertigen Systemen.

Für unser Team im Bereich der Materialtechnologie suchen wir eine*n Mikrotechnolog*in – Technische*r Mitarbeiter*in für die Epitaxie von Halbleiterschichten.

 

Kennziffer 31/24

 

Ihr Aufgaben

  • Herstellung von Halbleiterschichtstrukturen im Reinraum mittels metallorganischer Gasphasenepitaxie (MOVPE)
  • Selbständige Durchführung Wachstumsprozessen mittels MOVPE
  • Mitwirkung bei der Wartung und Modifikation von MOVPE-Anlagen in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Team.
  • Bewertung der Arbeitsergebnisse unter Anwendung etablierter Verfahren der Materialanalytik
  • Verantwortung für die Logistik von Anlagenkomponenten und Ersatzteilen, Materialien sowie Wartungsarbeiten an der Infrastruktur durch externe Dienstleister (arbeitsteilig mit anderen Mitgliedern des Epitaxieteams.

 

Ihr Profil

  • Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Mikrotechnologe(in), Physik- oder Chemie-Laborant(in), Physikalisch-, Chemisch- oder Elektrotechnische(r) Assistent(in) mit Bezug zur Halbleitertechnologie, vorzugsweise der Epitaxie
  • Sie haben bereits erste Erfahrung bei der Schichtherstellung und der Schichtcharakterisierung gesammelt
  • Sie sind vertraut mit dem Umgang mit teilautomatisierten Prozessanlagen, mit Vakuumtechnik sowie mit Anlagen zur Gasversorgung
  • Sie besitzen fundiertes Fachwissen zur Vakuumtechnik und ergänzen dies durch manuelles Geschick sowie technisches Verständnis auf dem Gebiet der Labor- und Anlagentechnik.
  • Erfahrung im Umgang mit toxischen Gasen ist vorteilhaft. Eignung zum Tragen von Atemschutzausrüstung muss gegeben sein.
  • Ihre Arbeitsweise ist lösungsorientiert und Sie haben Spaß an eigenverantwortlichem Arbeiten in einem Team aus wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitenden

 

Unser Angebot

  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem führenden Forschungsinstitut
  • einen modernen Arbeitsplatz in Berlin Adlershof mit guter Anbindung an den ÖPNV
  • vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten je nach fachlichem und persönlichem Bedarf
  • flexible Arbeitszeitgestaltung durch Gleitzeit sowie individuelle Arbeitszeit-Vereinbarungen
  • 30 Urlaubstage (bei einer Fünf-Tage-Woche) und zusätzliche Gleittage
  • Zugang zu den Gesundheitsangeboten auf dem Campus (Yoga, Lauftreff, Bewegte Pause und Softskill Training), über das Gesundheitsnetzwerk Adlershof
  • Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund) inkl. Jahressonderzahlung, vermögenswirksamen Leistungen (VWL) und betrieblicher Altersvorsorge (VBL).
  • das FBH unterstützt aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

 

Ein besonderes Augenmerk kommt der Gleichstellung der Geschlechter und der Vielfalt am Institut zu. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Eine langfristige Zusammenarbeit wird angestrebt.

Wir freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bitte klicken Sie dazu  auf „Online bewerben“ und übermitteln uns auf diesem Wege Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, bestehend aus Motivationsschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnissen und der  Angabe des von Ihnen gewünschten Beschäftigungsumfangs bis zum 04.12.2024.

Fragen zur Stelle beantwortet Dr. Markus Weyers unter: Tel.: +49 30 6392 2670, markus.weyers@fbh-berlin.de. Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet Sophia Mareck unter: Tel.: 030 6392- 58243, sophia.mareck@fbh-berlin.de.